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In den Wundern der Natur lässt sich die Handschrift des Schöpfers erkennen.
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Ein Goldregenpfeifer kann bei seiner Reise von Alaska bis Hawaii über dem Pazifik mehr als 4.500 Kilometer zurücklegen, ohne auf einer Insel Halt zu machen. Die 70 Gramm Fett, die dieser Vogel sich anfrisst, um den Flug zu überstehen, wären schnell aufgebraucht. Doch weil die Goldregenpfeifer nie allein unterwegs sind, sondern immer als Gruppe und in Keilformation fliegen, können sie 23% ihrer Energie einsparen, sodass ihre Fettreserven genau ausreichen. Solche präzise Kalkulationen finden wir immer wieder in der Natur. 

In der aktuellen Ausgabe der Sendereihe „Thema des Monats“ stellt uns Prof. Dr. Werner Gitt, der bekannte Buchautor und Informatiker eine Vielzahl solcher Wunder der Natur vor, die uns ins Staunen bringen und gleichzeitig ganz eindeutig auf einen Schöpfer verweisen. Auch Werner Gitt kommt zu dem Ergebnis, das in all diesen beeindruckenden Phänomenen von einer Entstehung durch Evolution überhaupt keine Rede sein kann, vielmehr lässt sich überall deutlich erkennen, dass ein überaus kluger Schöpfer das alles weise geplant und hochpräzise konstruiert haben muss.

Dieser Schöpfer hat in der Tierwelt jedes einzelne Lebewesen mit den Fähigkeiten und dem Körperbau ausgestattet, den es für seine ganz spezielle Art zu Leben braucht. Ein Beispiel dafür ist der Wombat. Dieses in Australien beheimatete Säugetier ist ein höhlengrabender Pflanzenfresser, der genau wie das Känguru oder der Koala zu den Beuteltieren gezählt wird. Da er aber zum Bau seiner Wohnhöhlen in der Erde graben muss, ist der Beutel, in dem die Jungtiere aufwachsen, bei ihm nach hinten geöffnet, sodass kein Dreck hineingelangen kann. Daran sehen wir, wie jedes Detail der Schöpfung perfekt durchdacht und für die speziellen Bedürfnisse der Tiere angepasst ist.

Diese unglaublich vielfältige und klug durchdachte Planung zeigt sich aber nicht nur bei den Lebewesen, sondern auch bei scheinbar so unspektakulären Naturereignissen wie der Schneeflocke. Unter dem Mikroskop betrachtet ist klar zu erkennen, dass jede Schneeflocke eine hexagonale Struktur aufweist, in der sich die einzelnen Moleküle so unterschiedlich anordnen, dass in der gesamten Weltgeschichte niemals auch nur eine einzige Schneeflocke einer anderen Schneeflocke geglichen hat, so wie auch wir Menschen niemals einem anderen Menschen gleichen. 

Immer wieder beeindruckend ist auch das Wachstum eines Babys im Mutterleib. Selbst in dem Zeitraum, in dem ein Embryo nur wenige Millimeter groß ist, ist die komplexe Struktur seines Herzens und seiner Wirbelsäule schon in der Erbinformation angelegt. Anders, als die Evolutionstheorie es uns weißmachen will, ist hier nichts dem Zufall überlassen, sondern vielmehr bis ins letzte Detail programmiert. Eine Grundannahme der Evolutionstheorie besagt, dass Information durch zufällige Prozesse in der Materie entsteht. Das ist aber wissenschaftlich durch die Naturgesetze schon längst widerlegt. Information entsteht nie von allein und auch nicht aufgrund von Zufallsprozessen, sondern setzt immer einen Sender voraus. Wohin wir in unserer Umwelt und im gesamten Universum auch blicken, überall ist die Handschrift des Schöpfers zu erkennen. Dieser Schöpfer liebt die Vielfalt und hat in seiner unendlichen Weisheit alles sehr kunstfertig und überaus weise konstruiert und erschaffen. Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, kann diesen Schöpfer überall auch ganz eindeutig erkennen. 

Näheres dazu hören Sie in der Sendereihe „ERF Thema des Monats“ auf ERF Süd Radio, in ganz Österreich und in Südtirol auf DAB+ und im Webradio auf erfsued.com. Es ist der dritte Teil der Serie „Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnis“. Vertiefende Literatur rund um die aktuellen Fragen unserer Gesellschaft finden Sie im Buchshop der ERF Buchhandlung "Buchgalerie", online unter buchgalerie.com