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Wer ein Haus baut, braucht ein sicheres Fundament – gleiches gilt für unser Leben.
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Einmal im Leben sein eigenes Haus besitzen und nach eigenen Vorstellungen einrichten - wer träumt nicht davon? Viele Menschen investieren Zeit, Geld und Energie, Arbeit und Kreativität, um diesen Traum zu verwirklichen. Dabei geht die Rechnung oft gar nicht auf: Wie oft änderten sich die Zeiten und wurden Kosten nicht mehr tragbar? Wie viele Ehen sind schon zerbrochen, nachdem der Traum vom Eigenheim erreicht war?  Aber unabhängig davon bleibt die Frage, ob diese Ziele im Leben auch tatsächlich die sind, die es wert sind verfolgt zu werden. In unserem Thema des Monats stellt Markus Wäsch sich in seinen Vorträgen diese Frage und kommt in seinem tieferen Nachdenken darüber zu einer Reihe interessanter Überlegungen. 

„Wisst ihr, mit wem ich einen Menschen vergleiche, der zu mir kommt, meine Worte hört und danach handelt? Er ist wie ein Mann, der sich ein Haus bauen wollte. Zuerst hob er eine tiefe Baugrube aus. Dann legte er die Fundamente seines Hauses auf felsigen Grund. Als aber ein Hochwasser kam und die Fluten gegen das Haus brandeten, konnten sie keinen Schaden anrichten, denn das Haus war gut und stabil gebaut. Wer sich meine Worte allerdings nur anhört und nicht danach lebt, der ist wie einer, der auf das Fundament verzichtet und sein Haus direkt auf die Erde baut. Bei einem Hochwasser unterspülen die Fluten sein Haus, und es wird mit einem Mal einstürzen; kein Stein wird auf dem anderen bleiben“ (Lukas 6,46-49). Jesus benutzt dieses Bild, um deutlich zu machen, was auch in unserem Leben immer wieder vorkommen kann: Wir können in Krisen geraten oder mit schrecklichen Krankheitsdiagnosen konfrontiert werden, in finanzielle Nöte geraten u.v.m. Spätestens wenn solche Krisen eintreten, braucht unser „Lebenshaus“ ein gutes Fundament, das den Stürmen des Lebens standhält. Jesus sagt uns mit seinem Gleichnis, dass nur er dieses feste Fundament in unserem Leben sein kann. Deshalb empfiehlt er jedem von uns, dass wir uns zuallererst darum kümmern, ihn kennenzulernen und unser Leben nach ihm auszurichten. Denn selbst wenn wir alle Lebensstürme meistern, dem letzten großen „Unwetter“ ist keiner von uns gewachsen – und das ist der Tod

Wenn der erst einmal vor unserer Lebenstür steht, können uns weder Geld, Erfolge, Gesundheit, Bildung, nicht mal unsere Familien mehr helfen. Denn jeder von uns muss einzeln vor Gott erscheinen, ob er will oder nicht. Davon spricht bereits das Spiel des „Jedermann“, das jedes Jahr vor dem großen Dom in Salzburg zur Aufführung kommt. Im Moment des Todes sind wir allein, da hilft uns nichts und niemand – außer der Glaube an Jesus Christus, wenn er Teil unseres Lebens geworden ist.  

Klug ist derjenige, der sich damit auseinandersetzt und eine Entscheidung für Jesus Christus trifft, der dazu auf die Welt gekommen ist, um uns vom Tod zu erlösen und uns ewiges Leben zu schenken. Das ist, was zählt, wenn alles andere keinen Wert mehr hat. In Jesus Christus nimmt Gott uns in die Schar seiner Kinder auf, wenn wir zu ihm kommen und das ewige Leben persönlich und demütig aus seiner Hand annehmen, so wie die Bibel es uns beschreibt. 

Näheres dazu hören Sie in der Sendereihe „ERF Thema des Monats“ auf ERF Süd Radio, in ganz Österreich und in Südtirol auf DAB+ und im Webradio auf erfsued.com. Es ist der erste Teil der Serie „Wer kennt den Weg zu einer besseren Welt?“. Vertiefende Literatur rund um die aktuellen Fragen unserer Gesellschaft finden Sie im Buchshop der ERF Buchhandlung "Buchgalerie", online unter buchgalerie.com